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Informationen über Selbsthilfegruppen

Sie oder ein Angehöriger hat eine Behinderung, eine Erkrankung oder sonstige Lebenskrise zu bewältigen? Sie möchten sich deshalb in einer Selbsthilfegruppe mit Gleichbetroffenen austauschen, gegenseitig stärken und aktiv werden?

"Selbsthilfegruppen sind freiwillige, meist lose Zusammenschlüsse von Menschen, deren Aktivitäten sich auf die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, psychischen oder sozialen Problemen richten, von denen sie – entweder selbst oder als Angehörige – betroffen sind." (Definition der DAG SHG e.V.)

Alle Gruppen treffen sich aus eigener Initiative in regelmäßigen Abständen, wobei die Art, der Inhalt und die Dauer der Treffen im Ermessen der einzelnen Gruppen liegt. Einige Selbsthilfegruppen sind jederzeit auch für Neuzugänge offen, andere wiederum haben einen geschlossenen Teilnehmerkreis. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorher mit dem Ansprechpartner/in in Verbindung zu setzen.

Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist in der Regel kostenlos. Die Ansprechpartnern der einzelnen Gruppen geben Ihnen sicherlich gerne Auskunft über individuelle Regelungen.

Eine Selbsthilfegruppe kann keine Therapie ersetzen. Bei physischen oder psychischen Erkrankungen kann eine Selbsthilfegruppe nicht einfach wie ein Medikament vom behandelnden Arzt "verschrieben" werden. Die Teilnahme an einer solchen erfolgt absolut freiwillig und liegt im Ermessen des Betroffenen. Die Frage der Eignung für eine Selbsthilfegruppe hängt zudem nicht unbedingt von der Krankheit oder Lebenslage des Betroffenen ab, sondern in erster Linie von dessen Persönlichkeit, seiner Lebenseinstellung und seiner Lebensgeschichte.

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Informieren Sie sich über die Themen und Angebote der regionalen Selbsthilfegruppen. Hinweis: Die Suche funktioniert nicht mit dem MS Internet Explorer. Weichen Sie btte auf einen anderen Browser aus (z.B. Google Crome oder Mozilla Firefox etc.).


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